Apple verbietet kaste-basierte Diskriminierung mit Update in Mitarbeiterverhaltensrichtlinie
Apple hat seine Mitarbeiterverhaltensrichtlinien aktualisiert und unterstreicht damit erneut sein Engagement für Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz. Der Technologieriese fügte seiner Verhaltensrichtlinie eine strenge Verurteilung der kaste-basierten Diskriminierung hinzu und signalisierte damit seine Ablehnung dieser diskriminierenden Praxis.
Die Veränderung in der Politik ist mehr als nur symbolisch. In einigen Regionen der Welt, insbesondere in Südasien, ist die Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kaste ein ernstes und weit verbreitetes Problem. Trotz zahlreicher Bemühungen, das Kastenwesen abzuschaffen, ist es Menschen oft nicht möglich, die mit ihrer Geburt verbundingene Kaste zu überwinden. Apple unterstreicht nun den Standpunkt, dass diese Form der Diskriminierung nicht am Arbeitsplatz geduldet wird.
Das Unternehmen erklärte in einer Stellungnahme, dass “unsere Verhaltensrichtlinien den Respekt vor allen Menschen unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Religion, nationaler Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Geschlechtsumwandlung, Alter oder Behinderung fordern”.
Die neue Richtlinie geht weiter und umfasst ausdrücklich die Diskriminierung aufgrund der Kaste. Mit dieser Schritt lehnt Apple nicht nur die kaste-basierte Diskriminierung ab, sondern sendet auch eine klare Botschaft an andere Unternehmen, dass solche Praktiken inakzeptabel sind.
Es ist wichtig anzumerken, dass Apple nicht das erste Unternehmen ist, das solche Maßnahmen ergreift. Andere globale Unternehmen haben ähnliche Politiken eingeführt, um sicherzustellen, dass kein Mitarbeiter aufgrund seiner Kaste diskriminiert wird. Nichtsdestotrotz ist die Maßnahme von Apple bemerkenswert, insbesondere angesichts der Tatsache, dass sie einer der größten Arbeitgeber in der Technologiebranche sind.
Das Update der Verhaltensrichtlinie unterstreicht Apples Engagement für eine vielfältige und integrative Arbeitsumgebung. Im Verlauf der letzten Jahre hat das Unternehmen große Fortschritte in Bezug auf Vielfalt und Inklusion gemacht. Diese Aktualisierung ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung.
Apple hat immer betont, dass Vielfalt und Inklusion für das Unternehmen von zentraler Bedeutung sind. Diese Überarbeitung der Verhaltensrichtlinien zeigt, dass sie bereit sind, ihre Worte mit konkreten Maßnahmen zu untermauern. Durch die ausdrückliche Verurteilung kaste-basierter Diskriminierung zeigt das Unternehmen, dass es auf einer tiefen Ebene versteht, was Vielfalt und Inklusion eigentlich bedeuten.
Es bleibt zu hoffen, dass andere Unternehmen – insbesondere in der Technologiebranche – Apples Beispiel folgen und strenge Politiken gegen Diskriminierung aufgrund der Kaste einführen. Nur durch solche Maßnahmen können wir eine wirklich integrative und vielfältige Arbeitswelt schaffen.
Apple hat mit diesem Vorstoß ein klares Zeichen gesetzt: Diskriminierung in jeder Form, auch aufgrund der Kaste, hat keinen Platz in ihrem Unternehmen – oder in irgendeinem Unternehmen.
– News veröffentlicht am 2022-08-16 10:17:22