Apple plant preiswerten MacBook-Launch zur Herausforderung der Chromebook-Reihe: Bericht
Laut aktuellen Berichten bereitet sich Apple darauf vor, den Krieg der erschwinglichen Laptops auf einem neuen Schauplatz auszutragen. Insidern zufolge plant das Unternehmen den Start eines kostengünstigeren MacBook, um die weit verbreitete Chromebook-Reihe von Google herauszufordern.
Die frühere Vorstellung neuer MacBooks wurde stets mit großem Interesse erwartet, wobei die sogenannten “Pro”-Modelle oftmals die Stützen der Produktlinie waren. Nun stellt Apple aber mutmaßlich auch preisbewusste Kunden in den Vordergrund – mit einer neuen, erschwinglicheren Laptop-Reihe, die den Chromebooks von Google Paroli bieten soll.
Die Strategie von Google war es bislang, erschwingliche Geräte anzubieten, die hauptsächlich auf die Cloud-Technologie setzen. Damit konnten Chromebooks insbesondere im Bildungssektor Fuß fassen, wo preisgünstige Hardware und unkomplizierte Software die Priorität sind.
Laut verschiedenen Quellen soll das neue MacBook, welches auf den Bildungssektor ausgerichtet ist, eine stärkere Hardware und umfangreichere lokal installierbare Software bieten als die Chromebook-Linie. Damit positioniert sich Apple in direktem Wettbewerb mit Google, um einen größeren Marktanteil zu erlangen.
Die genauen technischen Spezifikationen oder Preispunkte für das MacBook bleiben vorerst noch unklar. Es ist jedoch zu erwarten, dass es sich bei diesem neuen Produkt um ein Gerät handeln wird, das sowohl erschwinglich als auch leistungsfähig ist und sich an Benutzer richtet, die mehr von ihrem Laptop erwarten als einfache Cloud-Funktionen.
Apple hat bislang keine offiziellen Ankündigungen gemacht, aber die Erwartungen sind hoch für das, was das innovative Unternehmen als nächstes vorhat. Mit der Einführung eines erschwinglicheren MacBook würde Apple einen neuen Weg einschlagen und sich möglicherweise einen weiteren Marktanteil gegenüber dem Hauptkonkurrenten Google sichern.
Im Gegensatz zu den schlankeren und meist preisintensiveren MacBook Pros, die für professionelle Nutzer entworfen wurden, könnte das neue MacBook eher auf die breite Masse und auf Bildungsanwender abzielen. Damit würde Apple zeigen, dass das Unternehmen den Bedürfnissen aller Nutzergruppen Rechnung trägt.
Die mögliche Ausrichtung des neuen Geräts auf den Bildungssektor könnte auch dabei helfen, Apples Rolle im Bereich der digitalen Bildung zu stärken. In den letzten Jahren haben immer mehr Schulen und Universitäten weltweit auf digitale Lernwerkzeuge umgestellt. Daher wäre eine kostengünstige, robuste Lösung für den Bildungssektor ein klarer Gewinn für Apple.
Diese Gerüchte lassen darauf schließen, dass wir in Zukunft vielleicht mehr Budget-orientierte MacBooks auf dem Markt sehen könnten. Ein solcher Schritt könnte die Branche durchaus aufwirbeln und den Wettbewerb zwischen den Tech-Giganten weiter anheizen. Wir halten Sie auf dem Laufenden, sobald wir weitere Informationen erhalten.